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Inhaltsverzeichnis
Ein Wörterbuch für mobiles Leben
Fern-Mobil-Reisen, Abenteurer & Globetrotter
»Wir modernen Menschen müssen alle viel unserer geistigen Gesundheit wegen reisen: und man wird immer mehr reisen, je mehr gearbeitet wird. An den Reisenden haben sich also die zu wenden, welche an der Veränderung der allgemeinen Ansichten arbeiten.« Friedrich Nietzsche (1844-1900) Reisebuch: Fragmente 1875-1879, Bd. 2, Kap. 24, S. 196
Spiegeln und Wiedergabe des Willy-Wiki auf anderen Seiten untersagt. Zitieren nur mit Quellengabe: © by Norbert Lüdtke, www.fernreisemobiltreffen.de
»Die Welt ist meine Universität ...
… und die Völker sind meine Lehrer«. Diese Essenz des Reiselebens des * Kosmopoliten * Heinz Rox-Schulz († 2003), laut Spiegel »König der Globetrotter« meint: Reisen ist learning by doing, denn Reisende erwerben ein »liquides« Wissen, das lebt und schwer zu fassen ist. Dabei entwickelt die Gemeinschaft der Reisenden sprachliche Eigenarten * on the road, im * Busch oder in * Werkstätten. Dieses Willy-Wiki erleichtert den Zugang in die Welt des fern-mobil-reisens und blickt in »die unendlichen Welten« (Enterprise) dahinter.
Die »Eroberung des Nutzlosen«
Wichtige Fragen. Literatur, Film und Musik wissen die Antwort:
road music, road movies und road novels:
Hit je Road Jack, gesungen von Ray Charles
(1930 - 2004)
- hat sicher mehr Menschen auf die Reise geschickt als jeder Reiseführer.
Like a rolling stone von Bob Dylan
(*1941)
- Die Nummer Eins der 500 Greatest Songs of All Time 1) zitiert die Figur des rolling stone.
Fitzcarraldo von Werner Herzog
, BRD 1982 mit Klaus Kinski
und Claudia Cardinale
- der Film erspart tausend Worte und manch ein Buch, untermalt mit der Musik von Popol Vuh.
Mehr als 1.500 Einträge mit ...
einem Glossar:
- Aufgezählt:
Eine Liste der Listen
und Themen, die in die Tiefe führen:
Einsteigen
Abfahren
Anpacken
Reisen = Erkennen + Erfahren + Erleben
»Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt«
schrieb Ludwig Wittgenstein
1918 im Tractatus logico-philosophicus. Ein neues Wort erweitert die Grenzen des Denkens und ein Wörterbuch erschließt eine neue Welt. Aber das reicht nicht, denn:
»Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben.«
Dieses Bonmot von Alexander von Humboldt
basiert auf der Einsicht: Erkenntnis bedarf der * Erfahrung. Doch auch das ist nicht genug, denn wenn es darauf ankommt heißt es:
»Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.«
Erich Kästner
setzte 1950 noch einen drauf, denn Erkennen und Erfahren muss auch etwas Ergeben.
Geradezu revolutionär formuliert dies Friedrich Nietzsche
(1844-1900) schon 1877, siehe das Eingangszitat oben.
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