George A. Miller
\\ The Magical Number Seven, Plus or Minus Two: Some Limits on Our Capacity for Processing InformationThe Psychological Review 1956, 63, 81–97
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Das, was der Volksmund seit Jahrhunderten als Siebensachen bezeichnet, hat Miller 1) als Kapazitätsgrenze des Kurzzeitgedächtnisses beschrieben
Das, was John Locke
1690 als »seven phenomena« erstmals beschrieb, hatte der Volksmund in »Siebensachen« bereits früher zusammengefasst. Locke hatte das Kurzzeitgedächtnis untersucht und erkannte, das sich die meisten Menschen an bis zu sieben Dinge oder Zahlen erinnern können, wenn man sie ihnen kurz zeigt. Darüber fällt das Erinnerungsvermögen drastisch ab: »narrowness of consciousness« 2). Dieses Phänomen ist heute als »Millersche Zahl« in der Psychologie allgemein bekannt