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wiki:schlitten

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wiki:schlitten [2020/08/10 05:26] – [Schlitten] norbertwiki:schlitten [2020/11/29 18:42] (aktuell) norbert
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   als jedes andere Bindemittel;    als jedes andere Bindemittel; 
   die hölzernen Kufen sind künstlich übereist,    die hölzernen Kufen sind künstlich übereist, 
-  und ihr Eisbeleg thut einen ganzen Tag sogar bessere Dienste, als unsere Stahlschienen.» +  und ihr Eisbeleg thut einen ganzen Tag sogar bessere Dienste,  
-  Berthold Sigismund: SchlittenfahrerDie Gartenlaube 1859, Heft 5, S. 62–64 +  als unsere Stahlschienen.» 
 +  Berthold Sigismund: Schlittenfahrer 
 +  Die Gartenlaube 1859, Heft 5, S. 62–64 
  
-Der Schlitten, althochdeutsch slito ‚Gleiter‘ ((http://runeberg.org/svetym/0882.html, z.B. Schlede, släda, slede, slyte, sleði > indogermanisches [[https://indogermanisch.org/pokorny-etymologisches-woerterbuch/index.htm|(s)leidh-]])), hat seinen Namen im germanischen Sprachraum überall von seiner ihm eigentümlichen Bewegungsform, dem gleitenden Schleifen, Schliddern auf einem schmierigen, schlüpfrigen, schleimigen Untergrund: nicht nur Eis und Schnee, sondern auch Lehm, feuchten Wiesen und Sand. Sein wesentliches Merkmal sind die Kufen; diese mindern den Reibungsverlust und ermöglichen dem Fahrzeug zu spuren und eine Richtung zu halten.+Der Schlitten, althochdeutsch slito ‚Gleiter‘ ((http://runeberg.org/svetym/0882.html, z.B. Schlede, släda, slede, slyte, sleði > indogermanisches [[https://indogermanisch.org/pokorny-etymologisches-woerterbuch/index.htm|(s)leidh-]])), hat seinen Namen im germanischen Sprachraum überall von seiner ihm eigentümlichen Bewegungsform, dem gleitenden Schleifen, Schliddern auf einem schmierigen, schlüpfrigen, schleimigen Untergrund: nicht nur Eis und Schnee, sondern auch Lehm, feuchten Wiesen und Sand. Technisch gehört er zu den [[wiki:fuhrwerke|Fuhrwerken]]. Sein wesentliches Merkmal sind die Kufen; diese mindern den Reibungsverlust und ermöglichen dem Fahrzeug zu spuren und eine Richtung zu halten. Schlitten sind konstruiert aus: 
 +  * die Schlittenkufen 
 +  * der hochgebogene vordere Teil der Kufen 
 +  * die Schlittenbeine, senkrechte Teile der Verstrebung auf den Kufen  
 +  * die Längslatten, horizontale (innen und außen) Teile der Verstrebung 
 +  * die Joche als Querstreben 
 +  * die Zuglatten zur Lastübertragung
  
 ==== Schlitten, Kahn und Boot ==== ==== Schlitten, Kahn und Boot ====
-In den skaninavischen Sprachen heißt der Schlitten auch //kane, kana// ((führt zu indogermanischem [[https://indogermanisch.org/pokorny-etymologisches-woerterbuch/index.htm|gan(dh)-]] `Gefäß´; ''H. S. Falk, Alf Torp''\\ Norwegisch-dänisches ethymologisches Wörterbuch, C. Winter 1911\\ http://runeberg.org/svetym/0383.html)), eine `schwimmende Schale´, davon leitet sich auch das deutsche Kahn ab, also ein flachbodiges Wasserfahrzeug für geringe Tiefen, das sich ebenso staken wie ziehen lässt. Steht ein solcher Kahn auf zwei Kufen, ergibt dies den parallel­kufigen Flachschlitten.\\  +In den skaninavischen Sprachen heißt der Schlitten auch //kane, kana// ((führt zu indogermanischem [[https://indogermanisch.org/pokorny-etymologisches-woerterbuch/index.htm|gan(dh)-]] `Gefäß´; ''H. S. Falk, Alf Torp''\\ Norwegisch-dänisches etymologisches Wörterbuch, C. Winter 1911\\ http://runeberg.org/svetym/0383.html)), eine `schwimmende Schale´, davon leitet sich auch das deutsche Kahn ab, also ein flachbodiges Wasserfahrzeug für geringe Tiefen, das sich ebenso staken wie ziehen lässt. Steht ein solcher Kahn auf zwei Kufen, ergibt dies den parallel­kufigen Flachschlitten.\\  
-//Pulka// (= Akja , Akzia) heißt der bootförmige Schlitten der Lappen, der nur eine mittige Kufe hat, eigentlich also einen Kiel. Ethymologisch findet sich ein Hinweis im Sinne von `ausgehöhlter Baumstamm´ ((Folk-liv: acta ethnologica et folkloristica Europaea, Band 2, Kungl. Gustav Adolfs Akademien\\ Generalstabens litografiska anstalts förlag, Stockholm 1938, S. 20)), also einen Einbaum als Wasserfahrzeug. \\ +//Pulka// (= Akja , Akzia) heißt der [[https://digital.lb-oldenburg.de/vd18/content/pageview/621103|bootförmige Schlitten]] der Lappen, der nur eine mittige Kufe hat, eigentlich also einen Kiel. Etymologisch findet sich ein Hinweis im Sinne von `ausgehöhlter Baumstamm´ ((Folk-liv: acta ethnologica et folkloristica Europaea, Band 2, Kungl. Gustav Adolfs Akademien\\ Generalstabens litografiska anstalts förlag, Stockholm 1938, S. 20)), also einen Einbaum als Wasserfahrzeug. \\ 
 Auch das Russische verbindet Schlitten (//kreni//) mit Boot und Kiel (krenit', krenju "ein Boot auf  die Seite legen", kren' "Schiffskiel" > indogermanisches [[https://indogermanisch.org/pokorny-etymologisches-woerterbuch/index.htm|(s)krei-]]) ((''Jürgen Udolph''\\ //"Handel" und" Verkehr" in slavischen Ortsnamen//\\ in: Untersuchungen zu Handel und Verkehr der vor- und frühgeschichtlichen Zeit in Mittel- und Nordeuropa Teil IV Der Handel der Karolinger-und Wikingerzeit, Göttingen 1987, S. 582)).\\  Auch das Russische verbindet Schlitten (//kreni//) mit Boot und Kiel (krenit', krenju "ein Boot auf  die Seite legen", kren' "Schiffskiel" > indogermanisches [[https://indogermanisch.org/pokorny-etymologisches-woerterbuch/index.htm|(s)krei-]]) ((''Jürgen Udolph''\\ //"Handel" und" Verkehr" in slavischen Ortsnamen//\\ in: Untersuchungen zu Handel und Verkehr der vor- und frühgeschichtlichen Zeit in Mittel- und Nordeuropa Teil IV Der Handel der Karolinger-und Wikingerzeit, Göttingen 1987, S. 582)).\\ 
 In jedem Fall zeigt sich das Bedürfnis nach einem Fahrzeug, das auf Schnee, Eis und Wasser nutzbar ist.  In jedem Fall zeigt sich das Bedürfnis nach einem Fahrzeug, das auf Schnee, Eis und Wasser nutzbar ist. 
  
 ==== Kufen, Kiefer und Knochen ==== ==== Kufen, Kiefer und Knochen ====
-Als technische Vorstufe des Schlittens lässt sich die [[wiki:schleife|Astschleife]] auf der Basis eines gegabelten Astes erkennen; ein Schlitten trägt jedoch größere Lasten und Kufen ermöglichen eine verringerte Gelitreibung. Vermutlich wurde der Schlitten an mehreren Orten entwickelt, in Ägypten ebenso wie im nördlichen Europa, in den Bergen oder in Sibirien. Kufen müssen hart sein, glatt und vorne gebogen. Dafür kamen Haselnussstämmchen oder Eichenäste ebenso in Frage wie die Knochen großer Tiere.\\  +Als technische Vorstufe des Schlittens lässt sich die [[wiki:schleife|Astschleife]] auf der Basis eines gegabelten Astes erkennen; ein Schlitten trägt jedoch größere Lasten und Kufen ermöglichen eine verringerte Gleitreibung. Vermutlich wurde der Schlitten an mehreren Orten entwickelt, in Ägypten ebenso wie im nördlichen Europa, in den Bergen oder in Sibirien. Kufen müssen hart sein, glatt und vorne gebogen. Dafür kamen Haselnussstämmchen oder Eichenäste ebenso in Frage wie die Knochen großer Tiere.\\  
-Der slavische Begriff //sani// `Schlitten´ ist in vielen finno-ugrisch-slavischen Sprachen verbreitet ((Wörter und Sachen\\ Kulturhistorische Zeitschrift für Sprach- und Sachforschung, W. Foy\\ DOI:https://doi.org/10.1515/if-1910-01200  C. Winter, Band 1, 1910, S. 183 ff zu den Zusammenhängen in den finno-ugrisch-slavischen Sprachen.)). Es wird unsicher gedeutet über litauisch //sonas// `Seite des Leibes, Rippe´ und könnte dann ein Hinweis sein auf die Nutzung von //Mammutrippen als Kufen//.\\ +Der slavische [[wiki:begriff|Begriff]] //sani// `Schlitten´ ist in vielen finno-ugrisch-slavischen Sprachen verbreitet ((Wörter und Sachen\\ Kulturhistorische Zeitschrift für Sprach- und Sachforschung, W. Foy\\ DOI:https://doi.org/10.1515/if-1910-01200  C. Winter, Band 1, 1910, S. 183 ff zu den Zusammenhängen in den finno-ugrisch-slavischen Sprachen.)). Es wird unsicher gedeutet über litauisch //sonas// `Seite des Leibes, Rippe´ und könnte dann ein Hinweis sein auf die Nutzung von //Mammutrippen als Kufen//.\\ 
 Das `kjelke´ ((indogermanisches > [[https://indogermanisch.org/pokorny-etymologisches-woerterbuch/index.htm|gel-2]])) in den nordischen Sprachen hat die Doppelbedeutung von `Kiefer, Schlitten´ und deutet auf die Nutzung von Walkieferknochen als Kufen. Der Begriff `Kufe´ ((http://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=kufe)) geht über althochdeutsches //slito-chōho// ((http://runeberg.org/svetym/0456.html)) zurück auf indogermanisches [[https://indogermanisch.org/pokorny-etymologisches-woerterbuch/index.htm|ĝegh-, ĝogh-]], also `Ast, Pfahl, Busch´; es könnte ebenfalls mit `Kiefer´ verwandt sein. \\  Das `kjelke´ ((indogermanisches > [[https://indogermanisch.org/pokorny-etymologisches-woerterbuch/index.htm|gel-2]])) in den nordischen Sprachen hat die Doppelbedeutung von `Kiefer, Schlitten´ und deutet auf die Nutzung von Walkieferknochen als Kufen. Der Begriff `Kufe´ ((http://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=kufe)) geht über althochdeutsches //slito-chōho// ((http://runeberg.org/svetym/0456.html)) zurück auf indogermanisches [[https://indogermanisch.org/pokorny-etymologisches-woerterbuch/index.htm|ĝegh-, ĝogh-]], also `Ast, Pfahl, Busch´; es könnte ebenfalls mit `Kiefer´ verwandt sein. \\ 
  
-Im slavischen Raum ist der Schlitten Teil des (altrussischen) Bestattungsrituals ((''Felix Haase''\\ //Volksglaube und Brauchtum der Ostslaven//\\ Georg Olms Verlag, 1939, u.a. S. 309, 383 Fußnote 2\\ D. N. ANUTSCHIN\\ //Schlitten, Schiffe und Pferde als Attribute der Leichenbestattung//\\ Archäologisch-ethnographische Studie. Separatabdruck aus dem XIV Th. der «Drewnosti». Moskou, Gerbek. 1890. [Russisch]\\ ''Fedir Vovk''\\ //Le traîneau dans les rites funéraires de l'Ukraine//\\ E. Lechevalier, Paris, 1896, 24 p. (extrait de la Revue des traditions populaires) )), was möglicherweise auf die Nutzung des ausgehöhlten Baumstammes als Sarg verweist ((''O. Schrader''\\ //Reallexikon der germanischen Altertumskunde//\\ Bd. 2 de Gruyter, Berlin 1929; S. 321 `Schlitten´; S. 281 `Sarg´ §9 - Umfassend ethymologisch diskutiert, auch in Verbindung mit bewegen und Wagen. )) und sich so mit dem alten nordischen Brauch, Tote im Boot zu verbrennen oder zu begraben, verbindet.\\ +Im slavischen Raum ist der Schlitten Teil des (altrussischen) Bestattungsrituals ((''Felix Haase''\\ //Volksglaube und Brauchtum der Ostslaven//\\ Georg Olms Verlag, 1939, u.a. S. 309, 383 Fußnote 2\\ D. N. ANUTSCHIN\\ //Schlitten, Schiffe und Pferde als Attribute der Leichenbestattung//\\ Archäologisch-ethnographische Studie. Separatabdruck aus dem XIV Th. der «Drewnosti». Moskou, Gerbek. 1890. [Russisch]\\ ''Fedir Vovk''\\ //Le traîneau dans les rites funéraires de l'Ukraine//\\ E. Lechevalier, Paris, 1896, 24 p. (extrait de la Revue des traditions populaires) )), was möglicherweise auf die Nutzung des ausgehöhlten Baumstammes als Sarg verweist ((''O. Schrader''\\ //Reallexikon der germanischen Altertumskunde//\\ Bd. 2 de Gruyter, Berlin 1929; S. 321 `Schlitten´; S. 281 `Sarg´ §9 - Umfassend etymologisch diskutiert, auch in Verbindung mit bewegen und Wagen. )) und sich so mit dem alten nordischen Brauch, Tote im Boot zu verbrennen oder zu begraben, verbindet.\\ 
  
 Spekulativ sind die technikgeschichtlichen Beziehungen zwischen Astschleife, Schlitten und [[wiki:wagenbau|Wagen]]; die technische Komplexität nimmt in dieser Reihenfolge zu, die Ansprüche an den Untergrund steigen, die Nutzungsmöglichkeiten verändern sich und konkurrieren mit dem Einsatz von [[wiki:zugtier|Zugtieren]] und [[wiki:lasttier|Lasttieren]]. Spekulativ sind die technikgeschichtlichen Beziehungen zwischen Astschleife, Schlitten und [[wiki:wagenbau|Wagen]]; die technische Komplexität nimmt in dieser Reihenfolge zu, die Ansprüche an den Untergrund steigen, die Nutzungsmöglichkeiten verändern sich und konkurrieren mit dem Einsatz von [[wiki:zugtier|Zugtieren]] und [[wiki:lasttier|Lasttieren]].
  
 ==== Der Begriff `Schlitten´ in anderen Sprachen ==== ==== Der Begriff `Schlitten´ in anderen Sprachen ====
-^ Sprache ^Begriff 1 ^Begriff 2^+^ Sprache ^[[wiki:begriff|Begriff]] 1 ^Begriff 2^
 | Deutsch| Schlitten| |   | Deutsch| Schlitten| |  
 | Dänisch| slæde | kælk |  | Dänisch| slæde | kælk | 
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 | Türkisch| |kızak | | Türkisch| |kızak |
-Das Russische ist besonders reich an Ausdrücken für Schlitten ((''Carl Sallmann''\\ //Lexikalische Beiträge zur deutschen Mundart in Estland//\\ Dissertation, Grumbach, Jena/Leipzig 1877)), beispielsweise: +Das Russische und die baltischen Sprachen sind besonders reich an Ausdrücken für Schlitten ((''Carl Sallmann''\\ //Lexikalische Beiträge zur deutschen Mundart in Estland//\\ Dissertation, Grumbach, Jena/Leipzig 1877)), beispielsweise: 
-  * //Roswál//, ein Schlitten mit Kufen aus gespaltener Eiche +  * [[http://www.eki.ee/dict/bss/index.cgi?Q=Kanakorv|Kanakorv]] (estnisch), wörtlich Hühnerkorb, ein »offener breiter Schlitten mit Holzgittern als Rücken- und Seitenlehne« 
-  * //Kibitke//, ein halb verdeckter Schlitten +  * //[[http://www.eki.ee/dict/bss/index.cgi?Q=Kibitka&F=M|Kibitke]] кибитка //; estnisch kibitkakorupiga regi; ein halb verdeckter Schlitten 
-  * //Kreszla//, ein langer Korb auf Kufen, meist ein Bauernschlitten +  * //[[http://www.eki.ee/dict/bss/index.cgi?Q=Kressla|Kreszla]]// кресла, ein langer Korb auf Kufen, Schlitten mit Stabkorb oder Rückenlehne, meist ein Bauernschlitten; auch: korup, kresla 
-  * //Tarantás//, таранта́с, ein bedeckter Wagen auf langen Tragbäumen. Ungefedert, im Winter wurden die Räder durch Kufen ersetzt. +  * sibirische [[https://digital.lb-oldenburg.de/content/pageview/619890|Narten]]  
-  * Wasók (rus.) verdeckter »Kupee«-Schlitten +  * [[http://www.eki.ee/dict/bss/index.cgi?Q=Regge|Regge]], [[http://www.eki.ee/dict/bss/index.cgi?Q=Ragge|Ragge]], Räggi, Recke, Reggi (Estland, Livland) eine »Urform« des Schlittens,  ein „größerer, aus Zweigen geflochtener Bauerschlitten, der auf einer einfachen Schleife liegt" (Sallmann) 
 +  * //[[http://www.eki.ee/dict/bss/index.cgi?Q=roswal|Roswál]]// розвальни  (russ.), ein Schlitten mit Kufen aus gespaltener Eiche 
 +  * //[[http://www.eki.ee/dict/bss/index.cgi?Q=Tarantás|Tarantás]]//, таранта́с, ein bedeckter Wagen auf langen Tragbäumen. Ungefedert, im Winter wurden die Räder durch Kufen ersetzt. 
 +  * [[http://www.eki.ee/dict/bss/index.cgi?Q=Wasok|Wasók]] возокъ (rus.), de; estnisch kattega saan, tõldsaan; ein geschlossener »Kupee«-Schlitten
  
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