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wiki:literaturliste_biographien

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wiki:literaturliste_biographien [2025/07/14 13:07] – [Thesleff Alexander Amatus 1778-1847] norbertwiki:literaturliste_biographien [2025/07/14 14:17] (aktuell) – [Walter Andrae 1875−1956] norbert
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   * ''Walter Andrae''\\ //Lebenserinnerungen eines Ausgräbers//\\ Stuttgart Freies Geistesleben 1988 XI, 320 S.  montiertes Frontispiz (Porträtfoto), Ktn aV, 49 Abb., tls. farb., a. Kunstdrucktfll., Bibliographie, Bilderläuterungen\\  Die erste, sehr kleine, Auflage erschien 1961 bei W. de Gruyter.\\ Der Archäologe Andrae, (1875 - 1956), übernimmt 1904 die Ausgrabung von Assur, arbeitet dort 1898-1919, rekonstruiert 1926 in Berlin Feststraße und Ischtartor von Babylon.   * ''Walter Andrae''\\ //Lebenserinnerungen eines Ausgräbers//\\ Stuttgart Freies Geistesleben 1988 XI, 320 S.  montiertes Frontispiz (Porträtfoto), Ktn aV, 49 Abb., tls. farb., a. Kunstdrucktfll., Bibliographie, Bilderläuterungen\\  Die erste, sehr kleine, Auflage erschien 1961 bei W. de Gruyter.\\ Der Archäologe Andrae, (1875 - 1956), übernimmt 1904 die Ausgrabung von Assur, arbeitet dort 1898-1919, rekonstruiert 1926 in Berlin Feststraße und Ischtartor von Babylon.
  
 +==== Wassili Michailowitsch Alexejew 1881–1951 ====
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 +  * ''Hartmut Walravens''\\ //V. M. Alekseev - Leben und Werk. Eine Bibliographie.//\\ Aus sowjetischen Quellen zusammengestellt und übersetzt.\\ Oriens Extremus 21.1 (1974) 67-95.
 ==== Philipp Apian 1531−1589 ==== ==== Philipp Apian 1531−1589 ====
   * ''Ortroy, Ferdinand van''\\ //Bibliographie de l'oeuvre de Pierre Apian.// Paris 1901: Bibliographe moderne, mars-octobre 1901; Besançon 1902: Paul Jacquin.   * ''Ortroy, Ferdinand van''\\ //Bibliographie de l'oeuvre de Pierre Apian.// Paris 1901: Bibliographe moderne, mars-octobre 1901; Besançon 1902: Paul Jacquin.
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   * ''Wilfred Thesiger''\\ //Mein Leben in Afrika und Arabien. Autobiographie//\\ Aus dem Englischen von Jochen Schwarzer (Life of my choice, London 1987). 460 S., 16 Schwarzweißtafeln, Kartenskizzen & Abbildungen im Text,  Glossar, Posthumes Nachwort von Alexander Maitland. München: Malik 2004.\\ //»Im Schritttempo und mich unter Entbehrungen vorankämpfend, war ich vielleicht der letzte Entdeckungsreisende alten Stils. Ich war stets am glücklichsten, wenn ich keinerlei Kontakt zur Außenwelt hatte und mich völlig auf meine einheimischen Reisegefährten verließ. Meine Leistung bestand darin, ihr [[wiki:vertrauen|Vertrauen]] zu gewinnen, und Lohn war es mir, daß ich in Abessinien der erste Europäer war, der das //Sultanat Aussa// bereiste; daß ich in Arabien der erste Europäer war, der zur //Oase Liwa// vordrang und die berühmten Treibsandfelder vom //Umm Al-Sammim// sah; – daß ich auf so vielen meiner Reisen gerade noch rechtzeitig kam.«// ''Sir Wilfred Thesiger'' (1910-2003) mangelte es nicht an Selbstbewußtsein, doch deckte sich sein Eigenbild mit dem Ansehen, das er hatte.\\ In dieser Autobiographie, die bereits vor 20 Jahren geschrieben wurde, schaut er melancholisch zurück, insbesondere auf seine Kindheit in Äthiopien und seine Reisen vor dem zweiten Weltkrieg in Abessinien, im Sudan, in die Danakil. Die Jahre nach 1945 werden auf wenigen Seiten zusammengefaßt, auch seine Reisen ins Innere Arabiens müssen andernorts nachgelesen werden, etwa in Die Brunnen der Wüste: Fünf Jahre lebte er bei den Bedu. Acht Jahre verbachte er im Südirak, zwei Jahre in Pakistan und weitere zwei in Afghanistan …\\ Uns Globetrottern glänzen die Augen. Und doch steckt darin die Tragik eines Lebens: Geboren als Sohn eines britischen Diplomaten in Äthiopien, Studium in Eton und Oxford, doch immer zog es ihn nach Anderswo, ohne Heimat, ohne Wurzeln, immer wieder vertrieben. Vertrieben aus Äthiopien, vertrieben aus Arabien, wo er seine Wahlheimat bei den //Bedu// in der Wüste fand. Zurückschauend sah er seine Lieblingsplätze zerstört von Krieg, Bürgerkrieg oder – wie im Falle der arabischen Länder – durch zu viel Geld: »//ich halte die Vergangenheit in Ehren, fühle mich mit der Gegenwart nicht im Einklang und fürchte die Zukunft«.//\\ So spricht ein Mensch, der zur falschen Zeit am falschen Ort gelebt hat. //»Seiner zunehmenden Gebrechlichkeit wegen verbrachte ''Thesiger'' seinen Lebensabend in einem komfortablen Altenheim, in dem keine Reise mehr lockte und der Horizont, der einst Abenteuer verhieß, nur mehr eine bedeutungslose Einfriedung des Blicks war.«// (Nachwort) ([[wiki:luedtke_norbert|Norbert Lüdtke]], Rezension in [[wiki:der_trotter|Der Trotter]], [[wiki:deutsche_zentrale_fuer_globetrotter_e.v|Deutsche Zentrale für Globetrotter]])   * ''Wilfred Thesiger''\\ //Mein Leben in Afrika und Arabien. Autobiographie//\\ Aus dem Englischen von Jochen Schwarzer (Life of my choice, London 1987). 460 S., 16 Schwarzweißtafeln, Kartenskizzen & Abbildungen im Text,  Glossar, Posthumes Nachwort von Alexander Maitland. München: Malik 2004.\\ //»Im Schritttempo und mich unter Entbehrungen vorankämpfend, war ich vielleicht der letzte Entdeckungsreisende alten Stils. Ich war stets am glücklichsten, wenn ich keinerlei Kontakt zur Außenwelt hatte und mich völlig auf meine einheimischen Reisegefährten verließ. Meine Leistung bestand darin, ihr [[wiki:vertrauen|Vertrauen]] zu gewinnen, und Lohn war es mir, daß ich in Abessinien der erste Europäer war, der das //Sultanat Aussa// bereiste; daß ich in Arabien der erste Europäer war, der zur //Oase Liwa// vordrang und die berühmten Treibsandfelder vom //Umm Al-Sammim// sah; – daß ich auf so vielen meiner Reisen gerade noch rechtzeitig kam.«// ''Sir Wilfred Thesiger'' (1910-2003) mangelte es nicht an Selbstbewußtsein, doch deckte sich sein Eigenbild mit dem Ansehen, das er hatte.\\ In dieser Autobiographie, die bereits vor 20 Jahren geschrieben wurde, schaut er melancholisch zurück, insbesondere auf seine Kindheit in Äthiopien und seine Reisen vor dem zweiten Weltkrieg in Abessinien, im Sudan, in die Danakil. Die Jahre nach 1945 werden auf wenigen Seiten zusammengefaßt, auch seine Reisen ins Innere Arabiens müssen andernorts nachgelesen werden, etwa in Die Brunnen der Wüste: Fünf Jahre lebte er bei den Bedu. Acht Jahre verbachte er im Südirak, zwei Jahre in Pakistan und weitere zwei in Afghanistan …\\ Uns Globetrottern glänzen die Augen. Und doch steckt darin die Tragik eines Lebens: Geboren als Sohn eines britischen Diplomaten in Äthiopien, Studium in Eton und Oxford, doch immer zog es ihn nach Anderswo, ohne Heimat, ohne Wurzeln, immer wieder vertrieben. Vertrieben aus Äthiopien, vertrieben aus Arabien, wo er seine Wahlheimat bei den //Bedu// in der Wüste fand. Zurückschauend sah er seine Lieblingsplätze zerstört von Krieg, Bürgerkrieg oder – wie im Falle der arabischen Länder – durch zu viel Geld: »//ich halte die Vergangenheit in Ehren, fühle mich mit der Gegenwart nicht im Einklang und fürchte die Zukunft«.//\\ So spricht ein Mensch, der zur falschen Zeit am falschen Ort gelebt hat. //»Seiner zunehmenden Gebrechlichkeit wegen verbrachte ''Thesiger'' seinen Lebensabend in einem komfortablen Altenheim, in dem keine Reise mehr lockte und der Horizont, der einst Abenteuer verhieß, nur mehr eine bedeutungslose Einfriedung des Blicks war.«// (Nachwort) ([[wiki:luedtke_norbert|Norbert Lüdtke]], Rezension in [[wiki:der_trotter|Der Trotter]], [[wiki:deutsche_zentrale_fuer_globetrotter_e.v|Deutsche Zentrale für Globetrotter]])
   * → [[ausstellungsliste_reisende_a_bis_z#Wilfred Thesiger 1910–2003|Ausstellungen]]   * → [[ausstellungsliste_reisende_a_bis_z#Wilfred Thesiger 1910–2003|Ausstellungen]]
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 +==== Alexander Amatus Thesleff 1778-1847 ====
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 +  * ''Heissig, W.''\\ //Mongoleireise zur späten Goethezeit. Berichte und Bilder des J. Rehmann und A. Thesleff von der russischen Gesandtschaftsreise 1805/1806.//\\ (=Verzeichnis der orientalischen Handschriften in Deutschland, Supplement-Band 13) Wiesbaden 1971 
  
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