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wiki:der_fahrende_haendler

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wiki:der_fahrende_haendler [2022/07/11 05:00] – [Liste von Bezeichnungen für Fahrende Händler] norbertwiki:der_fahrende_haendler [2022/08/18 15:22] – [Mango und Coctio im europäischen Mittelalter] norbert
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 Daher muss die Formulierung //nudi cum ferro// (wörtlich: `Nackte mit Eisen´) etwas Spezifisches enthalten, dass diese Gruppe von anderen unterschied.  Daher muss die Formulierung //nudi cum ferro// (wörtlich: `Nackte mit Eisen´) etwas Spezifisches enthalten, dass diese Gruppe von anderen unterschied. 
   - "Nudi" meint im Mittelalter jedoch nicht `völlig nackt´ (plane nudus ((Robert Jütte, Der anstößige Körper. Anmerkungen zu einer Semiotik der Nacktheit, in: Gepeinigt, begehrt, vergessen. Symbolik und Sozialbezug des Körpers im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit, hrsg. v. Klaus Schreiner/Norbert Schnitzler, München 1992, S. 109–129, hier: S. 115)) ), sondern ein Erscheinungsbild, das nicht den Gepflogenheiten und Anlässen entsprach (auch ein Ritter ohne Waffen galt als nudi): //"In den Quellen sind ‚nackt‘ und ‚im Hemd‘ problemlos austauschbar."// ((Jean-Claude Bologne: //Nacktheit und Prüderie. Eine Geschichte des Schamgefühls.// VII, 480 S. Weimar 2001: Hermann Böhlaus Nachfolger, S. 161;\\ Buschinger, Danielle: //Le «nu» dans quelques textes médiévaux allemands.// S. 75-86 in: Le nu et le vêtu au Moyen Âge; Aix-en-Provence : Presses universitaires de Provence, 2001 [[https://doi.org/10.4000/books.pup.2526|DOI]].\\ Nudi ist mehr als „barfuß“ (nudis pedibus) oder „beinfrei“ (nudo femore), s. 407 Anm. 67 u.a.  in: Bießenecker, Stefan. 2008. //"Und sie erkannten, dass sie nackt waren" Nacktheit im Mittelalter//. Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 3. & 4. November 2006. Bamberg Univ. of Bamberg Press 2008 [[https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/144|Online]])).\\ Leo Wiener zieht nun zwei andere Textstellen heran, in denen coctio beschrieben werden als //coctio derasus// [kahl rasiert] sowie als nur mit Hemd und kurzer Hose bekleidet ((//Responsumque accipiens, quia cuidam //coctio derasus [kahl rasiert], insulsus et insaniens,// linea tantum et femoralibus indutus, se absque mora postularet alloqui//. zit. nach Wiener S. 269\\ Ebenso S. 9f. zum Stichwort `Gaukler´ in: Ersch, Johann Samuel, Johann Gottfried Gruber. 1852. Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste Band 55, Leipzig: Gleditsch)). Nach Leo Wiener könnten damit Zigeuner gemeint sein.   - "Nudi" meint im Mittelalter jedoch nicht `völlig nackt´ (plane nudus ((Robert Jütte, Der anstößige Körper. Anmerkungen zu einer Semiotik der Nacktheit, in: Gepeinigt, begehrt, vergessen. Symbolik und Sozialbezug des Körpers im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit, hrsg. v. Klaus Schreiner/Norbert Schnitzler, München 1992, S. 109–129, hier: S. 115)) ), sondern ein Erscheinungsbild, das nicht den Gepflogenheiten und Anlässen entsprach (auch ein Ritter ohne Waffen galt als nudi): //"In den Quellen sind ‚nackt‘ und ‚im Hemd‘ problemlos austauschbar."// ((Jean-Claude Bologne: //Nacktheit und Prüderie. Eine Geschichte des Schamgefühls.// VII, 480 S. Weimar 2001: Hermann Böhlaus Nachfolger, S. 161;\\ Buschinger, Danielle: //Le «nu» dans quelques textes médiévaux allemands.// S. 75-86 in: Le nu et le vêtu au Moyen Âge; Aix-en-Provence : Presses universitaires de Provence, 2001 [[https://doi.org/10.4000/books.pup.2526|DOI]].\\ Nudi ist mehr als „barfuß“ (nudis pedibus) oder „beinfrei“ (nudo femore), s. 407 Anm. 67 u.a.  in: Bießenecker, Stefan. 2008. //"Und sie erkannten, dass sie nackt waren" Nacktheit im Mittelalter//. Ergebnisse einer interdisziplinären Tagung des Zentrums für Mittelalterstudien der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 3. & 4. November 2006. Bamberg Univ. of Bamberg Press 2008 [[https://fis.uni-bamberg.de/handle/uniba/144|Online]])).\\ Leo Wiener zieht nun zwei andere Textstellen heran, in denen coctio beschrieben werden als //coctio derasus// [kahl rasiert] sowie als nur mit Hemd und kurzer Hose bekleidet ((//Responsumque accipiens, quia cuidam //coctio derasus [kahl rasiert], insulsus et insaniens,// linea tantum et femoralibus indutus, se absque mora postularet alloqui//. zit. nach Wiener S. 269\\ Ebenso S. 9f. zum Stichwort `Gaukler´ in: Ersch, Johann Samuel, Johann Gottfried Gruber. 1852. Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste Band 55, Leipzig: Gleditsch)). Nach Leo Wiener könnten damit Zigeuner gemeint sein.
-  - "cum ferro" (wörtlich: `mit Eisen´) wird nicht erklärt, oft zitiert (( Ut mangones et cociones et nudi homines, qui cum ferro vadunt non sinantur vagari. siehe: „cocio“, [[https://www.woerterbuchnetz.de/MLW?lemid=C05342|Mittellateinisches Wörterbuch]] )) und verschieden gedeutet, etwa als Bussgang mit Ketten und Ringen ((Gregorovius, Ferdinand. 1876. Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter vom fünften Jahrhundert bis zum sechzehnten Jahrhundert Band 3. Stuttgart: Cotta. S. 80)). Da die nudi cum ferro jedoch audrücklich als identisch mit den  mango und coctio bezeichnet werden, ließe sich dies als Wanderschmied oder Hufschmied deuten, was bei Pferdehändlern nahe liegt. Vielleicht gibt es einen Zusammenhang mit der Einführung genagelter Hufeisen (lat. ferripedo), welche 910 erstmals erwähnt werden ((Clark, Bracy (1831). An essay on the knowledge of the ancients respecting the art of shoeing the horse, and of the probable period of the commencement of this art. 36, [4] S., [2] Tafeln, hier S. 33)). Archäologisch finden sich genagelte Hufeisen vereinzelt ab dem 6. Jahrhundert und sind bis zum 10. Jahrhundert weit verbreitet ((''Martini, Simone'' //Mittelalterliche und neuzeitliche Hufeisen im Rheinischen Landesmuseum Trier.// Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier : Aus der Arbeit des Rheinischen Landesmuseums Trier. 42 (2010), 70-90))).+  - "cum ferro" (wörtlich: `mit Eisen´) wird nicht erklärt, oft zitiert (( Ut mangones et cociones et nudi homines, qui cum ferro vadunt non sinantur vagari. siehe: „cocio“, [[https://www.woerterbuchnetz.de/MLW?lemid=C05342|Mittellateinisches Wörterbuch]] )) und verschieden gedeutet, etwa als Bussgang mit Ketten und Ringen ((Gregorovius, Ferdinand. 1876. Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter vom [[wiki:reisegenerationen#Etwa ab dem 5. Jahrhundert|fünften Jahrhundert]] bis zum [[wiki:reisegenerationen#Ab dem 16. Jahrhundert|sechszehnten Jahrhundert]] Band 3. Stuttgart: Cotta. S. 80)). Da die nudi cum ferro jedoch audrücklich als identisch mit den  mango und coctio bezeichnet werden, ließe sich dies als Wanderschmied oder Hufschmied deuten, was bei Pferdehändlern nahe liegt. Vielleicht gibt es einen Zusammenhang mit der Einführung genagelter Hufeisen (lat. ferripedo), welche 910 erstmals erwähnt werden ((Clark, Bracy (1831). An essay on the knowledge of the ancients respecting the art of shoeing the horse, and of the probable period of the commencement of this art. 36, [4] S., [2] Tafeln, hier S. 33)). Archäologisch finden sich genagelte Hufeisen vereinzelt ab dem [[wiki:reisegenerationen#6./7. Jahrhundert|6. Jahrhundert]] und sind bis zum [[wiki:reisegenerationen#9. und 10. Jahrhundert|10. Jahrhundert]] weit verbreitet ((''Martini, Simone'' //Mittelalterliche und neuzeitliche Hufeisen im Rheinischen Landesmuseum Trier.// Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier : Aus der Arbeit des Rheinischen Landesmuseums Trier. 42 (2010), 70-90))).
  
  
 ==== Liste von Bezeichnungen für Fahrende Händler ==== ==== Liste von Bezeichnungen für Fahrende Händler ====
-Über Fahrende Händler und deren Handel ist wenig bekannt, doch erschließt sich deren Wirken indirekt aus archäologisch aufgefundenen und datierbaren Produkten wie etwa Feuerstein, Muschelschalen, Bernstein, Glas, aus deren Verteilung auch Feuersteinstraßen und Bernstraßen darstellbar sind. Händler waren nicht anders als fahrend vorstellbar, bevor es regionalen Handel mit dem Umland gab, also städtische Zentren. Für die Obrigkeit gehörten sie zum »Gewerbe im Umherziehen«.+Über Fahrende Händler und deren Handel ist wenig bekannt, doch erschließt sich deren Wirken indirekt aus archäologisch aufgefundenen und datierbaren Produkten wie etwa Feuerstein, Muschelschalen, Bernstein, Glas, aus deren Verteilung auch Feuersteinstraßen und Bernsteinstraßen darstellbar sind. Händler waren nicht anders als fahrend vorstellbar, bevor es regionalen Handel mit dem Umland gab, also städtische Zentren. Für die Obrigkeit gehörten sie zum »Gewerbe im Umherziehen«.
  
-Fahrende Händler (engl. //itinerant merchants//, frz. //marchand itinérant//) sind [[wiki:kundige|Kundige]] des [[wiki:zwischenraum|Zwischenraums]] und in manchen Verordnungen der frühen Neuzeit neben Reiseläufern manchmal die einzigen [[wiki:reisende|Reisenden]], die eine Waffe tragen durften. Grundsätzlich aber waren sie als Gruppe nicht vom misstrausch beäugten [[wiki:fahrendes_volk|Fahrenden Volk]] zu unterscheiden. Leo Wiener sieht einen fließenden Übergang der Bewertungen in den Begriffen, so kann //Cursorius// ein umherziehender Händler sein aber auch ein Plünderer oder Korsar. Das ist plausibel, weil man Wertgegenstände nicht essen kann, also geraubtes Gut irgend jemandem verkaufen muss, also als Plünderer auch zum Händler wird. Stellt sich das Gut als [[wiki:gepaeck|Plunder]] heraus, ist der Fahrende Händler nicht mehr greifbar. Das negative Imgae fahrender Händler ist bereits in der Bibel vielfach belegt ((Bibelwissenschaft: [[https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/20473/|Händler]]: 2.4.1. Das negative Image)).+Fahrende (Fliegende) Händler (engl. //itinerant merchants//, frz. //marchand itinérant//) sind [[wiki:kundige|Kundige]] des [[wiki:zwischenraum|Zwischenraums]] und in manchen Verordnungen der frühen Neuzeit neben Reiseläufern manchmal die einzigen [[wiki:reisende|Reisenden]], die eine Waffe tragen durften. Grundsätzlich aber waren sie als Gruppe nicht vom misstrausch beäugten [[wiki:fahrendes_volk|Fahrenden Volk]] zu unterscheiden. Leo Wiener sieht einen fließenden Übergang der Bewertungen in den Begriffen, so kann //Cursorius// ein umherziehender Händler sein aber auch ein Plünderer oder Korsar. Das ist plausibel, weil man Wertgegenstände nicht essen kann, also geraubtes Gut irgend jemandem verkaufen muss, also als Plünderer auch zum Händler wird. Stellt sich das Gut als [[wiki:gepaeck|Plunder]] heraus, ist der Fahrende Händler nicht mehr greifbar. Das negative Imgae fahrender Händler ist bereits in der Bibel vielfach belegt ((Bibelwissenschaft: [[https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/20473/|Händler]]: 2.4.1. Das negative Image)).
   * **Arilator** (lat.)\\ "Arilator, qui etiam Cocio appellatur" (Festus), griechisch //Metabolos//   * **Arilator** (lat.)\\ "Arilator, qui etiam Cocio appellatur" (Festus), griechisch //Metabolos//
     * ''Martino, Paolo''\\ //Il nome Etrusco di Atlante.//\\ (=Biblioteca di ricerche linguistiche e filologiche, 19 ) 52 S., Roma 1987: Dipartimento di Studi Glotto antropologici dell'Università di Roma "La Sapienza.\\ Darin Kapitel "Latino arillator 'intermediario' e 'sensale", abgeleitet aus etruskischen und phönizischen Wurzeln.     * ''Martino, Paolo''\\ //Il nome Etrusco di Atlante.//\\ (=Biblioteca di ricerche linguistiche e filologiche, 19 ) 52 S., Roma 1987: Dipartimento di Studi Glotto antropologici dell'Università di Roma "La Sapienza.\\ Darin Kapitel "Latino arillator 'intermediario' e 'sensale", abgeleitet aus etruskischen und phönizischen Wurzeln.
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   * Fuhrleute > [[wiki:fuhrwerke|Fuhrwerke]] > [[wiki:transport|Transport]]   * Fuhrleute > [[wiki:fuhrwerke|Fuhrwerke]] > [[wiki:transport|Transport]]
   * [[wiki:geldbeutel|Geldbeutel]], Geldgürtel   * [[wiki:geldbeutel|Geldbeutel]], Geldgürtel
-  * [[wiki:gepaecktraeger|Gepäckträger]]+  * [[wiki:traeger|Gepäckträger]]
   * [[wiki:globalisierung|Globalisierung]]   * [[wiki:globalisierung|Globalisierung]]
   * [[wiki:herberge|Herberge]], Fondaco   * [[wiki:herberge|Herberge]], Fondaco
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 ==== Literatur ==== ==== Literatur ====
-  * → [[wiki:liste_der_ausstellungen_reisen#Straße & Transport|Ausstellung 2018]] //Warenwege -Warenflüsse. Handel, Logistik und Transport am römischen Niederrhein.// +  * → [[wiki:liste_ausstellungen#Straße & Transport|Ausstellung 2018]] //Warenwege -Warenflüsse. Handel, Logistik und Transport am römischen Niederrhein.// 
  
   * ''Acemoglu, Daron'', Simon Johnson, James Robinson\\ //The rise of Europe: Atlantic trade, institutional change, and economic growth.//\\ American economic review 95.3 (2005): 546-579. [[https://doi.org/10.1257/0002828054201305|Online]]   * ''Acemoglu, Daron'', Simon Johnson, James Robinson\\ //The rise of Europe: Atlantic trade, institutional change, and economic growth.//\\ American economic review 95.3 (2005): 546-579. [[https://doi.org/10.1257/0002828054201305|Online]]
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   * ''Forlanini, M.''\\ //Étapes et itinéraires entre Assur et l’Anatolie des marchands paléoassyriens: nouveaux documents et nouveaux problèmes.//\\ Kaskal 3 (2006) 147–175.   * ''Forlanini, M.''\\ //Étapes et itinéraires entre Assur et l’Anatolie des marchands paléoassyriens: nouveaux documents et nouveaux problèmes.//\\ Kaskal 3 (2006) 147–175.
   * ''Galleno Franco, Henar del''\\ //Negotiatores en la estructura social de las provincias romanas del Alto y Medio Danubio.//\\ In: Espacio, Tiempo y Forma, Serie II, Historia Antigua 9 (1996) 221–247. DOI: 10.5944/etfii.9.1996.4287.   * ''Galleno Franco, Henar del''\\ //Negotiatores en la estructura social de las provincias romanas del Alto y Medio Danubio.//\\ In: Espacio, Tiempo y Forma, Serie II, Historia Antigua 9 (1996) 221–247. DOI: 10.5944/etfii.9.1996.4287.
 +  * ''Gassert, Michael''\\ //Kulturtransfer durch Fernhandelskaufleute//\\ Stadt, Region und Fernhandel in der europäischen Geschichte: eine wirtschaftshistorische Untersuchung der Beziehungen zwischen wirtschaftlichen Vorgängen und kulturellen Entwicklungen anhand von Karten **12. bis 16. Jahrhundert**.\\ 377 S. Lüneburg. Diss., 2001. Frankfurt a.M. 2001: P. Lang. Anhang mit 78 Karten.
 +  * ''Nünnerich-Asmus, Annette''\\ //Die Wüste lebt. Händler und Nomaden als Botschafter zwischen Kulturen.//\\ Themenheft: //Antike Welt// 35.5 (2004): http://www.jstor.org/stable/44466020, darin u.a.:
 +    * Klaus S. Freyberger: Handel im Schutz der Götter.\\ Die kaiserzeitlichen Heiligtümer in der östlichen Mittelmeerwelt waren Zentren religiösen und kaufmännischen Lebens, 8-18
 +    * Michael Sommer: Die Phönizier – Handelsherren der Eisenzeit.\\ Macht und Mammon zwischen Orient und Okzident, 19-28
 +    * ''Jacopo Bonetto, Ida Oggiano, Bärbel Morstadt''\\ Reise nach Westen.\\ Die Koloniestadt Nora auf Sardinien ist eindrucksvolle Zeugin des phönizischen Kulturtransfers.
   * ''Pittrof, Kurt'' (Einf. und Anm.)\\ //Reise- und Lebensberichte deutsch-böhmischer Glashändler.//\\ 181 S. Ill. Passau 1990: Passauer Glasmuseum    * ''Pittrof, Kurt'' (Einf. und Anm.)\\ //Reise- und Lebensberichte deutsch-böhmischer Glashändler.//\\ 181 S. Ill. Passau 1990: Passauer Glasmuseum 
   * ''Reinard, Patrick'', ''Schäfer, Christoph''\\ //Ex provincia Britannia.//\\ Untersuchungen zu negotiatores und Handelswegen im Atlantik- und Nordseeraum sowie im gallisch-germanischen Binnenraum während der römischen Kaiserzeit.\\ In: Kai Ruffing und Kerstin Droß-Krüpe (Hg.): Emas non quod opus est, sed quod necesse est. Beiträge zur Wirtschafts-, Sozial-, Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte der Antike. Festschrift für Hans-Joachim Drexhage zum 70. Geburtstag. Wiesbaden 2018: Harrassowitz (Philippika: Altertumskundliche Abhandlungen, 125), S. 45–84.   * ''Reinard, Patrick'', ''Schäfer, Christoph''\\ //Ex provincia Britannia.//\\ Untersuchungen zu negotiatores und Handelswegen im Atlantik- und Nordseeraum sowie im gallisch-germanischen Binnenraum während der römischen Kaiserzeit.\\ In: Kai Ruffing und Kerstin Droß-Krüpe (Hg.): Emas non quod opus est, sed quod necesse est. Beiträge zur Wirtschafts-, Sozial-, Rezeptions- und Wissenschaftsgeschichte der Antike. Festschrift für Hans-Joachim Drexhage zum 70. Geburtstag. Wiesbaden 2018: Harrassowitz (Philippika: Altertumskundliche Abhandlungen, 125), S. 45–84.
   * ''Michael Sommer''\\ //Homo Mercator//\\ Handelsvölker und interkulturelle Netzwerke zwischen Orient und Okzident\\ in: Rollinger, Robert. 2010. Interkulturalität in der Alten Welt: Vorderasien, Hellas, Ägypten und die vielfältigen Ebenen des Kontakts. Wiesbaden: Harrassowitz.   * ''Michael Sommer''\\ //Homo Mercator//\\ Handelsvölker und interkulturelle Netzwerke zwischen Orient und Okzident\\ in: Rollinger, Robert. 2010. Interkulturalität in der Alten Welt: Vorderasien, Hellas, Ägypten und die vielfältigen Ebenen des Kontakts. Wiesbaden: Harrassowitz.
 +  * ''Sommer, Michael''\\ //Die Phönizier: Handelsherren zwischen Orient und Okzident//.\\ Stuttgart 2005: A. Kröner.
 +  * ''Sommer, Michael''\\ //Wirtschaftsgeschichte der Antike.//\\ München C.H. Beck 2013.\\ 10.000 Jahre Wirtschaftsgeschichte von der Sesshaftwerdung des Menschen über die Anfänge des Ackerbaus bis zur Spätantike mit einem Blick auf die Figur des »Entrepeneurs«, des [[wiki:Der Fahrende Händler|fahrenden Händlers]].
   * ''Stolz, Otto''\\ //Zollwesen und Handelsverkehr in Tirol in alter Zeit//.\\ in: Klebelsberg, R. (Hrsg.): Tiroler Wirtschaft in Vergangenheit und Gegenwart, Festgabe zur 100-Jahrfeier der Tiroler Handelskammer, Bd. I, Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Tirols, Innsbruck 1951, S. 53-77   * ''Stolz, Otto''\\ //Zollwesen und Handelsverkehr in Tirol in alter Zeit//.\\ in: Klebelsberg, R. (Hrsg.): Tiroler Wirtschaft in Vergangenheit und Gegenwart, Festgabe zur 100-Jahrfeier der Tiroler Handelskammer, Bd. I, Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Tirols, Innsbruck 1951, S. 53-77
  
wiki/der_fahrende_haendler.txt · Zuletzt geändert: 2024/05/26 09:40 von norbert

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